07.11.2025
In Mailand fand eine von der Invernizzi-Stiftung organisierte Konferenz zum Thema verantwortungsvoller Alkoholkonsum statt. Die Veranstaltung mit dem Titel "Bere di gusto, bere il giusto" ("Mit Geschmack trinken, richtig trinken") brachte Experten aus verschiedenen Bereichen zusammen, um darüber zu diskutieren, wie ein bewussterer Umgang mit Alkohol gefördert werden kann. Giacomo Ponti, Präsident von Federvini, vertrat die italienischen Wein- und Spirituosenhersteller bei dem Treffen. Er betonte, dass Verantwortung, Mäßigung und Qualität für den italienischen Lebensstil und die Einstellung des Landes zu alkoholischen Getränken von zentraler Bedeutung sind.
Ponti erläuterte, dass Federvini seit Jahren daran arbeitet, eine Kultur des verantwortungsvollen Trinkens zu fördern. Seit 2022 führt die Organisation in Zusammenarbeit mit italienischen Universitäten ein Projekt mit dem Titel "Comunicare il consumo responsabile" durch. Die Initiative zielt darauf ab, die Botschaft der Mäßigung unter jungen Erwachsenen zu verbreiten. Laut Ponti ist für die Hersteller die Verantwortung ein wesentlicher Bestandteil der Förderung guter Trinkgewohnheiten.
In seiner Rede betonte Ponti, dass die Wertschätzung italienischer Spitzenqualität auch eine reife Einstellung zum Konsum bedeutet. Verantwortungsbewusstes Trinken bedeute nicht, auf den Genuss zu verzichten, sondern bewusste Entscheidungen zu treffen und die Verantwortung in den mediterranen Lebensstil zu integrieren. Diese Lebensweise werde in der ganzen Welt für ihre Geselligkeit und Ausgeglichenheit bewundert. Ponti zeigte sich stolz darauf, die Perspektive der italienischen Erzeuger in eine so hochrangige Diskussion einzubringen, und bezeichnete die Branche als wichtigen Partner bei der Förderung ausgewogener Trinkgewohnheiten.
Die Konferenz wurde von der Journalistin Fernanda Roggero moderiert und umfasste Beiträge von akademischen und wissenschaftlichen Experten. Professor Claudio Mencacci, Präsident der Italienischen Gesellschaft für Neuropsychopharmakologie, erörterte medizinische und soziale Aspekte im Zusammenhang mit Alkoholkonsum und -missbrauch. Professor Marino Niola, Anthropologe an der Universität Suor Orsola Benincasa in Neapel, untersuchte die kulturelle und symbolische Bedeutung des Trinkens in Italien. Er beschrieb, wie das gemeinsame Trinken seit der Antike Teil der italienischen sozialen Identität ist.
Während des gesamten Tages waren sich die Redner einig, wie wichtig der Dialog zwischen Herstellern, Forschern und Kulturschaffenden ist, wenn es um den Alkoholkonsum geht. Sie vertraten die Ansicht, dass Aufklärung und Bewusstseinsbildung wirksamer sind als Verbote, um ein verantwortungsvolles Verhalten zu fördern.
Die Teilnahme von Federvini an der Veranstaltung unterstrich das Engagement des Unternehmens für die Förderung nachhaltiger Konsummodelle, die auf Bildung, Ausgewogenheit und Qualität basieren. Die Organisation will dazu beitragen, dass die Menschen italienische Weine und Spirituosen nicht nur wegen ihres Geschmacks, sondern auch wegen ihrer kulturellen Werte - Lebensfreude, Tradition und Mäßigung - schätzen. Die Konferenz unterstrich die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Zusammenarbeit zwischen Branchenführern und Experten, um die künftige Einstellung zum Alkohol in Italien und darüber hinaus zu gestalten.
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